Sportler und Sportlerinnen wie z. B. die Biathletin Martina Glagow kennen den „klassischen Erschöpfungszustand“ aus eigener Erfahrung. In der Regel gibt es einen plausiblen Grund, warum wir uns so müde, schlapp und antriebslos fühlen. Nach besonders belastenden Wettkämpfen, einer gerade überstandenen Krankheit, Überarbeitung oder einer Niederlage verlangt der Körper nach Entspannung und Erholung.
Dies ist als eine ganz natürliche Reaktion anzusehen. Bedenklich wird es aber, wenn die mangelnde Leistungsfähigkeit chronisch wird, das heißt nahezu täglich auftritt, und die Betroffenen über längere Zeit ohne erkennbaren Grund kaum noch belastbar sind. Dann kann ein Eisenmangel als Ursache hinter diesen Beschwerden stecken.
Ohne Eisen kein Lebenssaft
Wenn der Energieumsatz des Organismus gesteigert ist, wie zum Beispiel beim Sport, besteht auch ein Mehrbedarf an Mineralstoffen. Bei sportlicher Belastung steigt der Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen, die sowohl über den Schweiß als auch über den Urin vermehrt ausgeschieden werden, z. B. Magnesium, Kalium, Natrium, aber auch Eisen. Muskelarbeit erfordert Energie. Die Energiekraftwerke unserer Zellen benötigen für den Abbau von Nährstoffen Sauerstoff, der im Blut transportiert wird.
Die Fähigkeit zum Sauerstofftransport wird von der Anzahl der roten Blutkörperchen bestimmt. Aber nicht die Menge, sondern die Qualität ist entscheidend: Für den Aufbau des roten Blutfarbstoffs (=Hämoglobin) ist Eisen unbedingt erforderlich. Ein Mangel macht sich daher schnell durch nachlassende Konzentration, Muskelkraft und Ausdauer bemerkbar. Bei hoher sportlicher Belastung steigt auch der Verlust an Mineralstoffen und Spurenelementen über die Niere oder den Schweiß.
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Sportlich aktive Frauen haben es doppelt schwer, ihren Körper ausreichend mit Eisen zu versorgen, denn mit jeder Menstruation verlieren sie durchschnittlich 15 mg Eisen. Aktuelle Studien zeigen, dass eine zusätzliche Eisenaufnahme die Leistung verbessert. Gefährdet sind besonders jugendliche Hochleistungssportlerinnen oder Turnerinnen, die mit radikalen Schlankheitsdiäten einen Eisenmangel begünstigen. Die Biathletin Martina Glagow weiß nicht erst seit ihrem Sieg als erste Deutsche im Gesamtweltcup, dass eine gute Eisenversorgung Voraussetzung für gute Leistungen ist – beim Langlaufen ist eine hohe Ausdauer wichtig und nach dieser großen Belastung muss die Konzentration noch für den Schießstand reichen.
Immer müde und erschöpft? Vielleicht fehlt Ihnen Eisen
Vor allem viele Frauen leiden unter einer Krankheit, die als CFS bezeichnet wird. Die Abkürzung steht für chronic fatigue syndrome oder chronisches Müdigkeits-Syndrom. Müdigkeit meint in diesem Falle nicht das, was wir alle hin und wieder empfinden, wenn wir schlecht oder zu wenig geschlafen oder unseren Körper überfordert haben. CFS ist eine Krankheit, die den Patienten schwer zu schaffen macht.
Sie sind so erschöpft, dass oftmals ein normales Leben kaum noch möglich ist. Viele Patienten leiden an Fieber, Schwindel, Benommenheit und Sehstörungen. Oft kommen Symptome wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Depressionen und Allergien hinzu. Meist tritt die Erkrankung schlagartig auf. Nur in seltenen Fällen verschlechtert sich der Allgemeinzustand schleichend.Ursachen der chronischen Erschöpfung sind meist fehlgeleitete Reaktionen des Immun systems, die von verschiedenen Virenarten ausgelöst werden.
Besonders auffällig ist, dass bei chronischer Müdigkeit fast immer eine Unterversorgung des Körpers mit Eisen festzustellen ist. Das erklärt auch, warum vor allem Frauen erkranken, denn Eisenmangel kann zum Beispiel durch besonders starke Menstruationen entstehen. Die Frauen verlieren dabei viel Blut, und Blutverlust (auch Blutungen von Hämorrhoiden, hoher Blutverlust bei Unfällen, Operationen, chronische Blutungen im Magen-Darm-Trakt zum Beispiel bei Magen-geschwüren) ist der Hauptgrund für Eisenmangel. Der Körper wird gezwungen, den Blutverlust schnell aufzuholen, indem er neues bildet. Dafür benötigt er vermehrt Eisen und braucht die vorhandenen Vorräte im Körper rasch auf.
Symptome für das Fehlen des Mineralstoffs
Kopfschmerzen, Leistungsabfall, eine brennende Zunge, Risse in den Mundwinkeln, Verformungen an den Fingernägeln, Schluckbeschwerden und vor allem Müdigkeit. Nicht nur die chronische Erschöpfung droht also, sondern auch ein nicht enden wollendes Schlafbedürfnis bei ansonsten gesunden Menschen. Deshalb sollte es auch niemand einfach hinnehmen, wenn er sich häufig nicht ausgeruht fühlt und am liebsten immer nur schlafen möchte.
Eisenmangel lässt sich durch eine mineralstoffreiche Nahrung ausgleichen. Ältere Menschen jedoch, die oftmals sehr wenig essen, vieles nicht vertragen oder kauen können, bekommen meist viel zu wenig Eisen. Kinder im Wachstum, Schwangere und stillende Mütter haben einen höheren Bedarf als andere Menschen. Auch bei ihnen reicht die tägliche Nährstoffmenge nicht aus. Experten empfehlen deshalb entsprechende Präparate (wie floradix) aus dem Reformhaus oder der Apotheke.
Die besten Muntermacher-Tipps
Wer unter krankhafter, chronischer Erschöpfung leidet, braucht ärztliche Hilfe. Wer nur müde ist, kann selbst eine Menge tun: Bewegung und Spaziergänge im Sonnenlicht kurbeln den Hormonhaushalt an und machen munter. Ein paar Übungen gleich morgens am offenen Fenster wirken wahre Wunder. Sauna- und Dampfbäder sowie Wechselduschen am Morgen mobilisieren den Kreislauf. Körperliche Aktivitäten nicht übertreiben.
Wer sich erschöpft fühlt, sollte sich ausruhen. Nach einigen Aktivitätstagen empfiehlt sich also durchaus ein gemütlicher Fernsehabend, um neue Kräfte zu sammeln. Oft sind Erschöpfung und Müdigkeit darauf zurückzuführen, dass man abends ewig wach liegt. Wenn es länger als 15 Minuten dauert, bis Sie einschlafen, dann ist es besser, wieder aufzustehen, um sich abzulenken und zur Ruhe zu kommen.
Wie viel Ruhe braucht der Mensch?
Kaum etwas ist so unterschiedlich wie das Schlafbedürfnis der Menschen. Es gibt viele, die nach vier Stunden gut erholt ihr Tagewerk beginnen. Anderen reichen selbst neun Stunden Ruhe täglich kaum aus. Schlafforscher geben für Erwachsene einen durchschnittlichen Schlafbedarf von acht Stunden an, der mit zunehmendem Alter sinkt. Damit verbringen wir rund 24 Jahre unseres Lebens im Bett, verschlafen 3000 der 8760 Stunden eines Jahres oder rund ein Drittel unseres Lebens.
Viel wichtiger als die Dauer ist die Qualität der Nachtruhe. Durchschnittlich alle 90 Minuten wechseln sich Phasen tiefen Schlafes mit ganz flachem Schlummer ab. Wird dieser Rhythmus gestört, fühlen wir uns am nächsten Morgen wie zerschlagen. Schlechter Schlaf macht auf Dauer krank. Besonders betroffen sind Hausfrauen.
Essen Sie sich in Schwung
Eisenmangel lässt sich durch einen speziell abgestimmten Speiseplan weitestgehend ausgleichen. Essen Sie mehrmals in der Woche eine Portion mageres Fleisch. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen oder weiße Bohnen. Kombinieren Sie Ihre Mahlzeiten mit vitamin-C-reichen Gemüsen, zum Beispiel Paprika, Rosenkohl oder Sauerkraut, und essen Sie viel Kartoffeln.
Außerdem sollten Sie sich jeden Tag ein Glas frischen Orangensaft gönnen. Vitamin C hilft dem Körper, das Eisen aus der Nahrung zu verwerten. Kaffee bewirkt genau das Gegenteil. Er erschwert die Eisenaufnahme ins Blut. Deshalb ist es ratsam, zu eisenreichen Mahlzeiten keinen Kaffee zu trinken, sondern mindestens eine halbe Stunde Abstand zu halten. Am einfachsten lässt sich Eisenmangel mit der täglichen Einnahme von Kräuterblutsaft vorbeugen und behandeln.
Eisen macht den Körper frühlingsfit – Starten Sie jetzt durch!
Die Sonne scheint, aber es zieht Sie nicht vor die Tür? Das erste zarte Grün lässt die Welt erstrahlen, und Sie gähnen müde, statt sich an der erwachenden Natur zu erfreuen? Zwei absolut sichere Symptome für Frühjahrsmüdigkeit! Verantwortlich für diesen Zustand machen die Mediziner eine Kombination aus einseitiger Ernährung, mangelnder Bewegung, häufigen Erkältungen in den Wintermonaten sowie die Umstellung des Hormonhaushaltes zu Beginn des Frühlings. Vor allem Frauen leiden zusätzlich unter einem Mineralstoffmangel.
Jede fünfte hat zu wenig Eisen im Blut. Das beeinträchtigt die Bildung wichtiger Enzyme, die wir für viele Stoffwechselvorgänge benötigen. Außerdem wird die Wärmeregulation des Körpers gestört, es können Abwehrschwächen auftreten, die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Kurz: Die Freude an dem sehnsüchtig erwarteten Frühling kann sich nicht einstellen.
Die sicherste Methode, die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben, ist Bewegung gepaart mit gesunder, vitamin- und mineralstoffreicher Kost. Werden Sie aktiv, starten Sie jetzt Ihr persönliches Fitnessprogramm.
Besonders wichtig ist dabei die Aktivierung der Blutbildung, um dem Körper mehr Sauerstoff zuzuführen. Das lässt sich auf natürliche Weise schaffen, nämlich durch eine Heilkräutermischung aus Brennnesselkraut, Spitzwegerich und Schafgarbe, kombiniert mit Auszügen aus Wacholder. In der Apotheke gibt es entsprechende Präparate (z. B. Floradix Kräuterblut), die zusätzlich noch mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen versetzt sind. Der Körper kann diese leicht aufnehmen und verwerten.
Wozu brauchen wir Eisen?
Vor allem ist Eisen unverzichtbar für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser wiederum ist im Blut zuständig für den Transport von lebenswichtigem Sauer-stoff aus der Lunge zu jeder einzelnen der bis zu 100 Billionen Körperzellen. Bei Eisenmangel wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dadurch fühlt sich der Mensch schlapp. Im schlimm-sten Falle droht ein chronisches Müdigkeitssyndrom, häufig mit Schwin-del, Fieber, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, manchmal auch mit Depressionen verbunden.
Wodurch entsteht ein Mangel?
Meist entsteht Eisenmangel durch einen größeren Blutverlust, zum Beispiel bei Unfällen, Operationen, Blutspenden, chronischen Blutung-en im Magen-Darm-Trakt (etwa bei Magengeschwüren, Hämorrhoiden oder Darmpolypen). Bei Frauen führen starke Menstruationsblutung-en zu hohen Eisenverlusten. Auch Kortison, die Anti-Baby-Pille sowie Schlankheitskuren und Leistungs-sport kosten den Körper Eisen. Um die Verluste wieder auszugleichen beziehungsweise einen Mehrbedarf zu decken, werden die in Leber, Milz und Knochenmark gespeicherten Vorräte aufgebraucht.
Wie erkennt man ein Defizit?
Die häufigsten Symptome für das Fehlen von Eisen sind neben Müdigkeit vor allem Kopfschmerzen, eine brennende Zunge, Risse in den Mundwinkeln, trockene Haut, Haarausfall, Verformungen an den Finger-nägeln und Schluckbeschwerden. Oft kommt es zu Konzentrationsstörungen, weil die Hirnzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Viele Menschen klagen außerdem über ein Nachlassen der Muskelkraft und damit eine Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch das liegt daran, dass der Körper nicht genügend Sauerstoff bekommt.
Kann man überdosieren?
Ein gesunder Mensch bemerkt einen Eisenüberschuss normalerweise gar nicht, denn er scheidet das, was er nicht braucht, einfach aus. Man sieht das manchmal an einer (harmlosen) Dunkelfärbung des Stuhls. Ist dieser Regelmechanismus jedoch krankhaft gestört, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Außerdem erhöhen überfüllte Eisenspeicher im Körper die Infektanfälligkeit. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden geschwächt. Es bilden sich vermehrt aggressive, zellzerstörende Sauerstoffteilchen (freie Radikale), die im schlimmsten Falle sogar Krebs auslösen können.