Vorbeugen ist besser als Schnupfen – Im Kampf gegen Erkältungsviren braucht der Körper immer wieder neue Munition. Zu den wichtigsten Immunverstärkern zählt das Spurenelemt Zink. Dieser lebenswichtige Nährstoff blockiert die Vermehrung der Viren in den Schleimhäuten.
Grippale Infekte werden im Volksmund gewöhnlich als „Erkältung“ bezeichnet. Dieser Begriff führt jedoch ein wenig in die Irre – denn er suggeriert, Kälte sei die Ursache der Erkrankung. Dies trifft aber nur bedingt zu. Die zwei Hauptgründe für Schnupfen, Husten und Halsweh sind vielmehr ausgetrocknete Schleimhäute und ein schwächelndes, unzureichend trainiertes Immunsystem.Die meistens sehr geringe Luftfeuchtigkeit in zentralbeheizten Räumen macht es Erkältungsviren leicht: Trockene Schleimhäute können sich nur schlecht gegen die Erreger wehren. Wer vorbeugen will, sollte deshalb Luftbefeuchter aufstellen – und viel trinken.
Wechselduschen und Wassertreten
Die Anfälligkeit für grippale Infekte lässt sich außerdem durch eine gezielte Abhärtung verringern. Als besonders wirksame Methoden gelten Wechselduschen am Morgen (dabei stets mit dem kalten Strahl aufhören), regelmäßige Saunabesuche und Kneipp’sche Maßnahmen wie zum Beispiel:
- Wassertreten. Laufen Sie zwei Minuten im Storchengang durch kaltes Wasser in der Badewanne
- Trockenbürstenmassagen. Massieren Sie im Uhrzeigersinn zum Herzen hin
- kalte Wadengüsse. Führen Sie den Wasserstrahl von der Fußaußenseite hoch bis zur Kniekehle und wandern Sie innen zurück nach unten.
Zink macht Killerzellen fit
Die Körper-Abwehr lässt sich auch von innen stärken. So ist ein schlagkräftiges Immunsystem von der ausreichenden Zufuhr des Spurenelementes Zink abhängig. Denn Zink ist entscheidend bei der Bildung von Antikörpern beteiligt und hält außerdem die wichtigen T-Lymphozyten auf Trab. Diese weißen Blutkörperchen werden auch als „Killerzellen“ bezeichnet, weil sie Viren unschädlich machen können. Eine Unterversorgung mit Zink führt zu Fehlfunktionen des Immunsystems, die sich vor allem durch eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber viral bedingten Erkrankungen äußern. Da grippale Infekte überwiegend durch so genannte Rhinoviren ausgelöst werden, sind Menschen mit Zinkmangel überdurchschnittlich oft erkältet.
Erhöhtes Risiko
Bei bestimmten Bevölkerungsgruppen besteht ein erhöhtes Risiko, dass es zu einer unzureichenden Versorgung mit Zink kommt. Betroffen sind vor allem Diabetiker, Raucher, schwangere und stillende Frauen, Senioren, Vegetarier und Personen mit übermäßigem Alkoholgenuss. Ein chronischer Zinkmangel äußert sich nicht nur durch erhöhte Infektanfälligkeit, er kann außerdem weitere charakteristische Symptome hervorrufen, z. B. Haarausfall, weiße Flecken an den Nägeln, verzögerte Wundheilung, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Kraftlosigkeit und chronische Müdigkeit.
Zink und Histidin
Ein starkes Gespann Um Erkältungskrankheiten vorzubeugen, empfiehlt sich für Erwachsene die tägliche Aufnahme von 15 bis 25 Milligramm Zink. Das Spurenelement gelangt vom Darm besonders gut ins Blut, wenn es an einen Komplexbildner gebunden ist. Dazu eignet sich zum Beispiel Histidin: Diese Eiweißsubstanz erleichtert die Verwertbarkeit des zugeführten Zinks. Um die Abwehrkraft spürbar zu steigern, kommt es auf eine langfristige Einnahme an. Besonders bequem ist die Anwendung neuartiger Zink-Histidin-Micro Pellets: Diese innovativen Kügelchen lösen sich im Mund in Sekundenschnelle auf und können problemlos ohne Flüssigkeit geschluckt werden.
Zink eignet sich nicht nur zur Prophylaxe, sondern auch zur Therapie akuter Infektionen. Der Nährstoff kann die Dauer und Schwere von Erkältungen deutlich verringern, da er eine ausgeprägte antivirale Wirkung zeigt. Um diesen Effekt zu nutzen, ist allerdings eine ausreichend hohe Zinkkonzentration im Bereich der Schleimhäute erforderlich. Die lokale Behandlung erfolgt am besten mit Micro Pellets bzw. Lutsch- oder Brausetabletten. Damit das Spurenelement seine virushemmende Wirkung optimal vor Ort entfalten kann, lassen Sie beispielsweise täglich einen Beutel Zink-Histidin-Micro Pellets langsam im Munde zergehen.
Bevor es Sie „kalt“ erwischt – Enzyme stärken Ihr Immunsystem
Empfohlen wird häufig die tägliche Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären (also nicht lebenswichtigen, aber nützlichen) Pflanzenstoffen und Aminosäuren. Das alles aber ist auf den permanenten Einsatz zahlloser Enzyme angewiesen: Denn diese Eiweißspalter gelten als Zündfunken im Organismus. Sie nehmen in unserem Körper eine zentrale und lebenswichtige Rolle ein. Ohne Enzyme gäbe es keine Stoffwechselprozesse, wie z. B. die Atmung, die Verdauung und die Blutgerinnung – und erst recht kein stabiles Immunsystem.
Dazu kommt, dass fast jede Erkältung Infektionen auslöst. Diese Entzündungen setzen sich in Schleimhäuten, Nasennebenhöhlen und Bronchien fest. Und je stärker der Infekt, desto langwieriger die Heilung. Das Ziel ist also, die Abwehr in der kalten Jahreszeit so zu stärken, dass man erst gar nicht krank wird. Und falls es doch mal passiert, sollten mögliche Entzündungen und damit verbundene Beschwerden rasch wieder abklingen. Ein idealer Weg zur stabilen Gesundheit und stetem Wohlgefühl ist eine Enzym-Kur.
Das heißt konkret: Man führ dem Körper eine natürliche Enzym-Kombination in hoher Konzentration zu. Diese Methode wird übrigens schon seit etwa 50 Jahren in der Medizin mit großem Erfolg angewendet. Kein Wunder, bedeutet solch eine Enzym-Kur doch einen enormen Aufbau-Schub für die Immunkraft. Denn den körpereigenen Enzymen werden mit den zusätzlichen Gaben verlässliche, starke Partner an die Seite gestellt. Damit kann man gar nicht früh genug beginnen, um sein Immunsystem gegen mögliche Attacken zu wappnen.
Die Enzym-Kur erweist sich aber auch bei bereits bestehender Erkältung als überaus sinnvoll. Denn die Enzyme können lästige Entzündungen in den Atemwegen oder auch in den Nasennebenhöhlen schneller zum Abklingen bringen. Die Leidenszeit wird damit erheblich verkürzt. So eine Behandlung mit Enzymen dauert übrigens sechs bis acht Wochen. Man nimmt täglich drei bis vier Mal vier oder auch drei Mal fünf Dragees. Gewonnen werden die mikroskopisch kleinen Gesundheitshelfer aus exotischen Früchten.
Bromelain stammt aus dem holzigen Strunk der Ananas, Papain aus der Schale unreifer Papayas. Wer also glaubt, die Früchte zu essen, sei ebenso gut, irrt. Die hohe Enzym-Konzentration kommt aus den nicht genießbaren Teilen des Obstes. Abgesehen davon müsste man eine Riesenportion vertilgen (ca. 4 Kilo Ananas), nur um auf die nötige Bromelainmenge zukommen. Denn nur in konzentrierter Form arbeiten die hochwertigen Enzyme erfolgreich gegen Entzündungen und stärken unsere Abwehr auf längere Sicht.
Eine Enzym-Kur aktiviert das Immunsystem – Machen Sie sich stark gegen Erkältungen
Aber was brauchen wir, um das Immunsystem zu stärken? Empfohlen wird häufig – und das ist auch absolut richtig – die tägliche Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und Aminosäuren. Doch damit allein ist es nicht getan. Um den Körper wirklich nutzen zu können, brauchen all diese Substanzen zahlreiche Enzyme. Diese sind die Zündfunktionen in unserem Organismus und nehmen deshalb im Körper eine lebenswichtige, zentrale Rolle ein. Ohne sie gibt es keine Stoffwechselprozesse wie Atmung, Verdauung und Blutgerinnung.
Und ohne sie gibt es auch kein starkes Immunsystem. Dazu kommt, dass jede Erkältung mit Entzündungen im Körper einhergeht – in den Nasenschleimhäuten, den Nasennebenhöhlen, den Bronchien. Je stärker so eine Entzündung ist, desto hartnäckiger und folgenschwerer läuft die Erkältung ab und desto länger dauert sie auch. Um mit Entzündungen fertig zu werden, braucht der Körper unbedingt Enzyme. Ist er ausreichend versorgt, klingen die Beschwerden schneller wieder ab oder wir bleiben sogar gänzlich verschont.
Das aber können die körpereigenen Enzyme nicht allein schaffen. Sie brauchen Unterstützung – am besten von einer Enzym-Kur. Dabei führt man dem Körper eine natürliche Enzym-Kombination wie zum Beispiel Wobenzym, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt, in hoher Konzentration zu. Man stellt also den körpereigenen Enzymen starke Partner an die Seite und gibt dem Immunsystem damit einen regelrechten Aufbauschub. Eine solche Kur dauert sechs bis acht Wochen, man nimmt täglich drei Mal vier bis fünf Dragees. Warum essen wir nicht stattdessen natürliche Enzymlieferanten, werden Sie fragen.
Ganz einfach: Die Enzyme werden aus nicht essbaren Teilen vieler exotischer Früchte gewonnen. Das Bromelain aus dem holzigen Strunk der Ananas, das Papain aus der Schale der unreifen Papaya. Die Früchte zu essen, bringt nicht die gewünschte Wirkung, denn um die notwendigen Enzymkonzentrationen zu erreichen, müssten wir allein von der Ananas täglich bis zu vier Kilo konsumieren. Bleiben Sie schön gesund!
Kleine Geschichte der Enzymforschung
Den ersten Ansatz zur Enzymforschung lieferte ein Franzose namens Réaumur (1683 – 1757). Er entdeckte, dass Fleisch sich im Magen auflöst. Die bis dahin verbreitete Theorie, es werde dort mechanisch zerkleinert, war damit widerlegt. Man wusste jetzt, es gibt im Magen Substanzen, die Eiweiß zerlegen. Ihre Erforschung begann. Aber erst 100 Jahre später, im Jahr 1836, gelang es dem deutschen Arzt und Biochemiker Theodor Schwann, eine solche Substanz, das Pepsin, aus dem Magensaft zu isolieren. Der schwedische Naturforscher Jacob Freiherr von Berzelius erkannte wenig später, dass diese Enzyme wie ein Katalysator wirken: Sie verändern oder beschleunigen die Wirkung anderer Substanzen. Der Chemiker Louis Pasteur (1822 – 1895) vervollständigte auf dieser Grundlage die Erkenntnisse. Erst 1878 gab der Heidelberger Arzt Willy Kühne den „Enzymen“ ihren bis heute gebräuchlichen Namen.